Ein Zeitungs-Artikel zum Thema Absage von Motorbootrennen sorgte für Aufregung in der Rennboot-Szene.
Fake News
Kernaussage des Beitrags, der unter der Schlagzeile „Der Motorbootrennsport steht vor dem Aus“ veröffentlicht wurde, war die Aussage, dass der DMYV alle Motorbootrennen für das laufende Jahr abgesagt habe. Zudem wurde behauptet, dass die Meldung nicht überraschend kam, dass der DMYV sich vom Leistungssport, seiner Förderung und damit auch vom Motorbootrennsport trennen würde, da „die Unlust des Verbandes an diesem Sport seit einigen Jahren spürbar sei“. Als Quelle dieser Aussagen wurden in dem Beitrag Thomas und Christian Groß des Powerboat Racingteams Moselstern genannt. Der DMYV selbst wurde hierzu allerdings nicht um eine Stellungnahme gebeten.
Falschmeldung wird von der Redaktion richtig gestellt
Der DMYV hat in der Folge des Vorgangs Kontakt zur Redaktion aufgenommen und den Abdruck einer Gegendarstellung eingefordert. Darauf hat die Redaktion reagiert und den Sachverhalt mit einer neuerlichen Meldung richtiggestellt, die am 20.03 in der Online-Ausgabe erschien und am 21.03.25 auch in der Print-Ausgabe zu lesen sein wird.
Verwirrung und Überraschung in der Szene
Erstmal sorgte der Beitrag in der Rennsportszene aber entsprechend für Verwirrung, Unsicherheit und Aufregung. Der Beitrag überraschte auch die Verantwortlichen beim Deutschen Motoryachtverband. Umso mehr, da hier gerade im Rahmen einer Arbeitsgruppe in Kooperation mit externen Rennsportfreunden geprüft wird, wie sich der Rennsport organisatorisch langfristig auf solide Füße stellen lässt. Ein Arbeitstreffen Anfang April wird hier hoffentlich neue positive Ergebnisse bringen.